Am 23.12.2006 war es endlich soweit: Um 10:50 Uhr ging der Flieger Richtung Afrika.
Nachdem Lena uns eröffnet hatte, dass sie gern (ohne uns!!!) in den Wintersport möchte,
haben wir uns entschieden, zu dritt der Sonne entgegen zu fliegen. Nach der Ankunft in
Monastir folgte nach dem Checkout eine ca. eineinhalbstündige Busfahrt zum Ziel, dem
Yasmine Hotel in Hammamet-Yasmine. Zu unserer Enttäuschung war das Wetter ähnlich
wie in Deutschland, am Heiligabend (morgens) regnete es sogar! Dafür wurden wir in den
folgenden Tagen von der Sonne verwöhnt. Seht selbst, wie der blaue Himmel strahlt!
Jetzt gleich geht´s los!
Unser Hotel:
Model unseres Hotels an der Rezeption
Hier halten die Busse, rechts der rote Teppich führt zum Eingang
Die "hängenden Gärten", der Aufzugsbereich von der ersten Etage bis oben
Blick ins Foyer
Auf dem Bild an der Wand zu sehen: Tunesien sieht aus wie ein "Seepferdchen"
Blick vom Balkon auf den innen liegenden Pool
Für Susanne ist auch ein ungeheizter Pool unwiderstehlich
Unser Zimmer: Meer- und Poolblick und (fast) den ganzen Tag Sonne
Unsere Animateure: Johnny (Fitness), Taschi (Kinder) und Susi (Sport)
Folklore beim Abendessen
Taschi (Natascha), "unser Kindermädchen", an der Bar
Kinder sind in Tunesien die Lieblinge, besonders blonde Mädchen...
Annis war einer der "Lieblinge" von Susanne
Arabische Tastatur, ein Erlebnis für verwöhnte Deutsche
Kinderdisco war jeden Montag-, Mittwoch- und Samstagabend ...
... und trotz der wenigen Kinder sehr beliebt
Abends gab es wechselndes Programm, hier ein Fakir auf dem Nagelbrett...
... auf den Speerspitzen ...
... und beim Feuerspucken
Die direkte Umgebung des Hotels:
Blick vom Balkon auf die Strandpromenade
Egal, wo man ist: Palmen ...
... sind immer schöner als Laubbäume!
In 200 m Entfernung: Ein kleiner Abenteuerpark (Bilder siehe unten)
Die nächsten Bilder ohne Kommentar, einfach traumhaft!!!
Blick vom Balkon auf die Strandpromenade bei Nacht
"Unser" Stadtteil Yasmine:
Der Stadtteil Yasmine liegt südlich von Hammamet und existiert erst seit dem Jahr 2000,
die sogenannte Medina (Altstadt) ist also nicht wirklich alt. Vielmehr handelt es sich dabei
um das Zentrum, wo die Touristen ihr Geld lassen sollen, damit die arme Bevölkerung am
Reichtum Europas teilhaben kann.
Einer der Eingänge
Hier ist Feilschen angesagt, ...
... sonst zahlt man unter Umständen auch schon mal das Zehnfache!!!
Abenteuerpark mit Wildwasserrutsche ...
... und Schiffschaukel, Handyklingeln im ungünstigsten Moment
Dieser Park bietet einen Streifzug durch die Gegensätze Afrikas, ...
...
... die Autoscooter sehen aus wie Galeeren
Selbst wilde Tiere wie Löwen und ...
... Tiger gibt es hier
Die Straßen und Gassen haben seltsame Namen (besonders der oberste Teil)
Auf offener Straße gibt es merkwürdige Geschäfte ...
... und Attraktionen
Nichts für Elefanten (im Porzellanladen)
"Hört doch mal auf Geld auszugeben!"
Zentrum der Feilscher
Schön angelegte Lokale laden zum Verweilen ein
Auf dem Rückweg begegnet uns auch noch Napoleon (oder war´s doch Hannibal?)
Ausflug in die Wüste Sahara:
Für Tunesien-Neulinge sehr zu empfehlen: 2-Tages-Ausflug durch die Wüste. Aus
dem Norden sehr anstrengend auf Grund der Strecke von ca. 1200 km, aber sehr
interessant. Hier sammelt man bleibende Eindrücke und Bilder fürs ganze Leben.
Abfahrt früh morgens (vor sechs Uhr) im Yasmine Hotel
Erster Halt im Amphitheater von El Jem
Es handelt sich hier um das drittgrößte Theater des römischen Reiches
Dieser Teil der Tribüne wurde in den 80-er Jahren nachgebaut...
... während diese Seite hier noch gut erhalten ist.
Besonders von außen ist eine große Ähnlichkeit zum Kollosseum festzustellen
Hier zwei "Ureinwohner" der Höhlenwohnungen von Matmata
Die meisten Höhlenmenschen wohnen mittlerweile in den Städten
Ein Berberzelt
Eine Wohnung von oben
Toilette ist extern
Matmata befindet sich in der Stein- und Geröllwüste und liegt ...
... in den Ausläufern des Atlasgebirges
Pause zum Mittag, äußerlich schön, Essen war (fast) kalt
Nun geht´s endlich auf die Kamele!
Hier oben werden Zwerge zu Riesen
...
...
Viele Kamele auf einem Haufen
Am nächstem Morgen: Früh raus um in der Salzwüste ...
... den Sonnenaufgang zu sehen ...
... und einzufangen
Mit einer Kutschfahrt durch eine ...
... Oase wird der Tag fortgesetzt, ...
... hier wachsen sogar Bananen
Palmen eignen sich durch den besonderen Wuchs sehr zum Klettern
Der nächste Stopp führt uns mit der alten Eisenbahn ...
... ins Atlasgebirge
Hier gibt es zum Teil idyllisch gelegene Höhlenwohnungen, ...
... gigantische Gipfel...
... und romantische Tunnel
Die alte Eisenbahn ist noch aus dem 19. Jahrhundert, Geschenk der Queen an Tunesien
Die Medina (Altstadt) von Hammamet:
Im Zentrum von Hammmamet gibt es nicht nur Händler, ...
... sondern auch versteckte, romantische Gässchen
Schönes Wetter und Palmen, was will man mehr?
Auch bei Dunkelheit noch fotogen
Und schon geht´s wieder zurück:
Aber es ist wie immer: irgendwann ist Schluss!
Hier sind schon die Alpen, ...
... jetzt der Rhein, ...
... aber zu Hause ist´s doch am Schönsten!!!